Large Polar Bear (2006), a work by Joe Lewis, Deutsche Bank NYFA Fellow 2008
recent acquisition for the Deutsche Bank Collection, Courtesy Kathleen Cullen Fine Arts, New York
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Mixed media installation by artist collective assume vivid astro focus in the reception area at Deutsche Bank Wall Street for the exhibition „Double Vision“
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Patricia Johanson, Living Apartment Houses, 1969, Courtesy of the artist, on view in “Feeling the Heat”, 60 Wall Street Gallery
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Frieze Art Fair, London 2008
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Deutsche Bank VIP-Lounge, Frieze Art Fair 2008
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Freisteller – Villa Romana Preisträger 2008 at the Deutsche Guggenheim, exhibition design,
Courtesy red dot
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Freisteller – Villa Romana Preisträger 2008 at the Deutsche Guggenheim, exhibition design,
Courtesy red dot
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Seit seiner Gründung durch den Bankier und Kunstmäzen David Rockefeller 1967 fördert das Business Committee for the Arts, Inc. (BCA) Kunst in Amerika. Die Non-Profit-Organisation unterstützt Unternehmen dabei, Kunstprogramme zu initiieren und ihre kulturellen Aktivitäten weiter voran zu treiben. Besonders langfristiges und nachhaltiges Kunstengagement wird seit 1992 mit einem Platz in der BCA Hall of Fame ausgezeichnet. Im Rahmen einer festlichen Gala im New Yorker American Museum of Natural History wurde jetzt die Deutsche Bank als 22. Unternehmen in diese Ruhmeshalle aufgenommen.
"Respekt für die einzigartige Rolle des Künstlers in der Gesellschaft und als Katalysator für Veränderung spielt für das gesellschaftliche Engagement der Deutschen Bank eine zentrale Rolle", so das BCA. In den USA unterstützt die Bank nicht nur Ausstellungen wie die California Biennial. Auch in ihrer 60 Wall Street Gallery in New York präsentiert sie Gegenwartskunst - etwa in der Schau Feeling the Heat, die in diesem Jahr den globalen Klimawandel thematisierte. Die Deutsche Bank fördert zudem Organisationen wie die New York Foundation for the Arts oder den Bronx Council on the Arts.
Auch in Großbritannien erhielt die Deutsche Bank eine prestigeträchtige Auszeichnung. Die britische Organisation Arts and Business verlieh ihr gerade den Lloyd's A&B Innovation Prize, der die bahnbrechendste Partnerschaft zwischen einer Kultur- und Wirtschaftsinstitution der letzten 30 Jahre ehrt. Neben der Unterstützung der Bank für Shakespeare's Globe Theatre, die Royal Academy und das Royal College of Art wurde vor allem ihr Sponsoring der Londoner Frieze Art Fair hervorgehoben. "In ihrer Anfangszeit war die Frieze Art Fair eine relativ bescheidene Veranstaltung, und die Entscheidung der Deutschen Bank, die Messe zu sponsern, war sowohl mutig als auch scharfsichtig. Inzwischen ist die Frieze aus dem Kalender der internationalen Kunstwelt nicht mehr wegzudenken", erklärte Jury-Mitglied und CEO von Lloyd's Richard Ward.
Mit einem der renommierten red dot awards wurde das Ausstellungsdesign von Freisteller - Villa Romana Preisträger 2008 im Deutsche Guggenheim prämiert. Das Kommunikationsdesign der Schau "bedient sich des Themas "Freistellen", das u.a. bedeutet, durch Wegnehmen etwas hervorzuheben und damit das Wesentliche zu fokussieren", so die Jury. Die konsequente Umsetzung dieses Leitmotivs durch das Karlsruher Designbüro Atelier September wurde mit einer Auszeichnung in der Kategorie "Information Design / Public Space" gewürdigt. Eine Ausstellung im Essener red dot Design Museum präsentiert vom 4. Dezember 2008 bis zum 11. Januar 2009 alle ausgezeichneten Arbeiten.
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