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Diese Kategorie enthält folgende Artikel
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- Aufbruch in die dritte Dimension - Zeichnungsräume in der Hamburger Kunsthalle
Aufbruch in die dritte Dimension
Zeichnungsräume in der Hamburger Kunsthalle
Wie
das Medium Zeichnung immer stärker den Raum erobert oder sich in Form
von Animationen in Bewegung setzt, zeigt das Ausstellungsprojekt Zeichnungsräume in der Hamburger Kunsthalle.
Während der erste Teil die Entwicklung ab den 1950er Jahren bis hin zu
aktuellen Positionen veranschaulichte, stehen jetzt im zweiten Teil
Wandzeichnungen, Rauminstallationen und virtuelle Animationen im
Vordergrund. Die Deutsche Bank, in deren Sammlung das Medium Zeichnung eine zentrale Rolle spielt, unterstützt die Präsentation. In Zeichnungsräume II sind zudem zahlreiche Künstler aus der Unternehmenssammlung vertreten, etwa Silvia Bächli, Hubert Kiecol, Korpys / Löffler, Arnulf Rainer und Franz Erhard Walther. Zu sehen sind auch Arbeiten von zwei „Künstlern des Jahres“ der Deutschen Bank: Roman Ondák (2012) und Kemang Wa Lehulere (2017), den die Deutsche Bank KunstHalle in Berlin im Frühjahr 2017 mit einer umfassende Einzelausstellung vorstellt. Im Mittelpunkt von Zeichnungsräume II
steht der „Aufbruch in den Raum“. Die präsentierten Werke zeigen,
wie sich die Grenzen der Zeichnung radikal erweitert haben. Dabei liegt
der Fokus vor allem auf Arbeiten, die in den realen Raum expandieren
oder als Wandzeichnung nur temporär oder als programmierte Zeichnung
nur im virtuellen Raum existieren. So „verflüssigen“ sich im Werk des
Künstlerduos Carolin Jörg und Michael Fragstein Tuschezeichnungen mit Hilfe von Apps und beziehen den Betrachter unmittelbar in den Zeichnungsprozess mit ein.
Mit dem Phänomen des Wartens beschäftigt sich dann ab dem 17. Februar eine große Themenausstellung der Hamburger Kunsthalle, die ebenfalls von der Deutschen Bank unterstützt wird. Warten bietet einerseits Zeit für Reflektion, Kreativität und Entschleunigung. Doch zugleich lassen sich dabei auch gesellschaftliche Stellung und Status ablesen: Menschen mit Macht warten nicht, sie lassen warten. In WARTEN. Zwischen Macht und Möglichkeit nähern sich Werke von 23 internationalen Gegenwartskünstlern wie Elmgreen & Dragset, Andreas Gursky, Tobias Rehberger und Tobias Zielony diesem existenziellen Thema.
A.D.
Zeichnungsräume II. Positionen zeitgenössischer Graphik
bis 21.05 2017
WARTEN. Zwischen Macht und Möglichkeit
17.02. – 18.06. 2017
Hamburger Kunsthalle
Mit dem Phänomen des Wartens beschäftigt sich dann ab dem 17. Februar eine große Themenausstellung der Hamburger Kunsthalle, die ebenfalls von der Deutschen Bank unterstützt wird. Warten bietet einerseits Zeit für Reflektion, Kreativität und Entschleunigung. Doch zugleich lassen sich dabei auch gesellschaftliche Stellung und Status ablesen: Menschen mit Macht warten nicht, sie lassen warten. In WARTEN. Zwischen Macht und Möglichkeit nähern sich Werke von 23 internationalen Gegenwartskünstlern wie Elmgreen & Dragset, Andreas Gursky, Tobias Rehberger und Tobias Zielony diesem existenziellen Thema.
A.D.
Zeichnungsräume II. Positionen zeitgenössischer Graphik
bis 21.05 2017
WARTEN. Zwischen Macht und Möglichkeit
17.02. – 18.06. 2017
Hamburger Kunsthalle