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SUNSHOWER:
Contemporary Art from Southeast Asia 1980s to Now
Sonnenschauer – Regen, der buchstäblich aus heiterem Himmel fällt, ist
in Südostasien ein verbreitetes meteorologisches Phänomen. Für die
Macher der Ausstellung SUNSHOWER: Contemporary Art from Southeast
Asia 1980s to Now
erschien es als poetisches Sinnbild für eine
Region, die von rapidem wirtschaftlichen und urbanen Wandel
gekennzeichnet ist.Doch immer wieder erschüttern politische Unruhen den
Prozess der Demokratisierung. Die von den Direktoren dreier bedeutender
Kulturinstitutionen in Tokio, dem National Art Center, dem Mori Art Museum und der Japan Foundation, konzipierte Schau
unternimmt einen ambitionierten Versuch: Die Entwicklung der
südostasiatischen Kunst seit den 1980ern vor dem Hintergrund dieser
gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen zu untersuchen. Über
zweieinhalb Jahre arbeitete ein 14-köpfiges Kuratorenteam an den
Vorbereitungen, besuchte über 400 Studios in den teilnehmenden Ländern.
Das Ergebnis ist eine der bislang größten Ausstellungen
südostasiatischer Gegenwartkunst überhaupt.
Mit 86 Künstlerinnen und Künstlern aus Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, den Philippinen und Singapur, Thailand und Vietnam ist SUNSHOWER auch eine historische Überblicksschau, die drei Generationen umfasst. Dazu gehören bereits etablierte Stars der Region wie der Thailänder Rirkrit Tiravanija oder der Indonesier Heri Dono, die beide in der Sammlung Deutsche Bank vertreten sind. Aber auch Newcomer die gerade erst ihre ersten internationalen Auftritte absolvieren finden ihren Platz. Unter ihnen Ho Rui An (Singapur) oder Korakrit Arunanondchai (Thailand), der auch auf der jüngsten Berlin Biennale vertreten war.
Die umfangreiche Ausstellung ist auf das National Art Center und das Mori Art Museum verteilt. In neun Sektionen widmen sie sich den unterschiedlichen Strömungen der letzten vier Dekaden. So geht es in dem Kapitel „Passion and Revolution“ um die Rolle von Künstlern in demokratischen Widerstands- und Anti-Kriegsbewegungen. „Growth and Loss“, dokumentiert, wie Künstler auf das immense Wachstum der Region, aber auch den Verlust von Traditionen reagieren. Die Ausstellung stellt aber auch ganz grundsätzliche Fragen: „What is Art? Why do it“ ist eine Sektion betitelt, die dann auch gleich Antworten liefert: Sie stellt Projekte vor, in denen sich Künstler vor Ort ganz konkret gesellschaftlich engagieren.
SUNSHOWER: Contemporary Art from Southeast Asia 1980s to Now
05.07.2017 – 23.10.2017
National Art Center und Mori Art Museum, Tokio
Mit 86 Künstlerinnen und Künstlern aus Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, den Philippinen und Singapur, Thailand und Vietnam ist SUNSHOWER auch eine historische Überblicksschau, die drei Generationen umfasst. Dazu gehören bereits etablierte Stars der Region wie der Thailänder Rirkrit Tiravanija oder der Indonesier Heri Dono, die beide in der Sammlung Deutsche Bank vertreten sind. Aber auch Newcomer die gerade erst ihre ersten internationalen Auftritte absolvieren finden ihren Platz. Unter ihnen Ho Rui An (Singapur) oder Korakrit Arunanondchai (Thailand), der auch auf der jüngsten Berlin Biennale vertreten war.
Die umfangreiche Ausstellung ist auf das National Art Center und das Mori Art Museum verteilt. In neun Sektionen widmen sie sich den unterschiedlichen Strömungen der letzten vier Dekaden. So geht es in dem Kapitel „Passion and Revolution“ um die Rolle von Künstlern in demokratischen Widerstands- und Anti-Kriegsbewegungen. „Growth and Loss“, dokumentiert, wie Künstler auf das immense Wachstum der Region, aber auch den Verlust von Traditionen reagieren. Die Ausstellung stellt aber auch ganz grundsätzliche Fragen: „What is Art? Why do it“ ist eine Sektion betitelt, die dann auch gleich Antworten liefert: Sie stellt Projekte vor, in denen sich Künstler vor Ort ganz konkret gesellschaftlich engagieren.
SUNSHOWER: Contemporary Art from Southeast Asia 1980s to Now
05.07.2017 – 23.10.2017
National Art Center und Mori Art Museum, Tokio